Immer mehr "Radargeräte" auf spanischen Straßen
- ND-es ELCONFIDENCIAL
Die Dirección General de Tráfico (DGT) weist immer wieder darauf hin, wie wichtig es ist die Verkehrsvorschriften, insbesondere die Geschwindigkeitsbegrenzungen auf spanischen Straßen, einzuhalten.
Der Grund dafür ist nichts anderes als die hohe Unfallrate (23 % im Jahr 2020), die auf Überschreitungen der geschwindigkeitsbegrenzungen zurückzuführen ist.
Hinzu kommen: „Ablenkungen während des Fahrens“ und übermäßiger „Alkoholkonsum“.
Um sicherzustellen, dass die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen strikt eingehalten werden, hat die DGT nun in ganz Spanien 780 ortsfeste Radargeräte, davon 92 Streckenradargeräte, flächendeckend installiert.
Geplant ist weiterhin, 150 komplett neue Radargeräte ninzuzufügen.
Bei welcher Übertretungs-Geschwindigkeit werden die Radargeräte ausgelöst und wann bekommt man ein Bußgeld ?
Die Antwort auf diese Fragen hängt selbstredend von der Geschwindigkeitsbegrenzung auf der jeweiligen Straße und der Toleranzschwelle der entsprechenden Geräte ab…..
…..Gemäß einer 2015 erlassenen Verordnung gilt für alle festen und mobilen Radargeräte eine bestimmte Toleranzschwelle, die nach der 7er-Regel aktiviert wird.
Dieser Toleranz-Bereich variiert jedoch in Abhängigkeit von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit. Das bedeutet: „Das Radar verhält sich bei 100 km/h nicht genauso wie bei 130 km/h.“
Das wiederum bedeutet, dass in einer 30er-Zone, das Radargerät bei einer Geschwindigkeit von 38 km/h blitzt. – Bei 80 km/h (Geschw. Begrenzung) hingegen wird der Blitz bei 88 km/h ausgelöst…..
Bild Quelle: elconfidecial/com