Spanien Nachrichten - Wirtschaft

Wirtschaftsmotor Ausländer

Ein eigenes Ferienhaus in Spanien ist für viele Ausländer ein Traum – Wer ihn sich erfüllt, lässt nicht nur beim Kauf der Immobilie Geld in Spanien.

Die Auswirkungen des Residenzialtourismus auf die spanische Wirtschaft hat jetzt eine Studie unter die Lupe genommen.

Der Residenzialtourismus schuf 2022 mehr als 105.000 Arbeitsplätze.

Wobei sein direkter Beitrag zur Wirtschaft den der Textil- oder Holzindustrie übertraf – So ein Bericht des Arbeitgeberverbands Promoter und dem Consulting-Unternehmen PwC.

Demnach kann sich der Beitrag, den ausländische Langzeittouristen mit eigenem Ferienhaus zur spanischen Wirtschaft leisten, durchaus sehen lassen.

Auf der Basis der Daten von 2022 beziffert PwC ihn auf 6,35 Milliarden Euro jährlich – sowohl in direkter als auch in indirekter Form.

Auch zur Beschäftigung trägt der Residenzialtourismus in Spanien bei – PwC errechnete 107.000 hinzugewonnene Vollzeit-Arbeitsplätze.

Die Zahl der direkten Arbeitsplätze wird mit 58.000 angegeben – Und nicht zu vergessen, dass auch das spanische Finanzamt nicht unerheblich profitiert.

3,25 Milliarden Euro flossen in staatliche und kommunale Kassen – Davon wiederum stammen 1,8 Milliarden Euro allein aus „Neubaugenehmigungen“.

Bild Quelle: elpais/es