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Älteste Salzmine Spaniens soll restauriert werden
In der letzten Plenarsitzung verabschiedete der Provinzrat von Guadalajara eine integrierte territoriale Strategie bezüglich der Entwicklung der „Süß- und Salzlandschaft von Sigüenza und Atienza“ – Diese Strategie soll dazu beitragen, dass dieses Gebiet den Status eines UNESCO-Welterbes in der Kategorie Kulturlandschaft erlangt. Wobei dieser strategische Aktionsplans von allen Fraktionen unterstützt wurde.
In derselben Plenarsitzung genehmigte der Provinzrat zudem die Bereitstellung von 1.400.000 € bezüglich des Haushalts des Provinzrates (2025) für die Sanierung der Salzminen von Imón.
Wobei die vom Plenum des Provinzrats von Guadalajara verabschiedete Integrierte Territorialstrategie auf der bereits vom Regierungsrat verabschiedeten Strategie für die Nominierung der Süß- und Salzwasserlandschaft (Welterbe) basiert.
Die Integrierte Territorialstrategie zielt darauf ab, ein umfassendes und nachhaltiges Managementsystem für die Kulturlandschaft von Sigüenza und Atienza zu konsolidieren, wobei die Verbesserung der Politik zur Erforschung, Erhaltung und Verbreitung des kulturellen Erbes im Vordergrund steht, um das kulturelle, soziale und wirtschaftliche Gefüge der Region zu stärken. …..
….. „Arantxa Pérez Gil“ wies darauf hin, dass „direkte Maßnahmen zur Aufwertung der Kulturlandschaft im Gebiet der Flüsse Dulce und Salado durchgeführt werden sollten“, wie beispielsweise „die Restaurierung der Salzminen von Imón, der ältesten Salzmine Spaniens, welche im Mittelalter hinsichtlich Produktion und Ausbau die bedeutendste war.“
Bild Quelle: eldecano-es