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Anti-Raucher-Gesetz jetzt gebilligt

Terrassen, Schwimmbäder und Bushaltestellen: All dies sind Orte, an denen das Rauchen nach dem neuen Anti-Raucher-Gesetz verboten sein wird.

Der Ministerrat hat vorgestern (Dienstag) den Vorentwurf des neuen Anti-Raucher-Gesetzes gebilligt, welches zudem E-Zigaretten mit herkömmlichen Zigaretten gleichstellt.

So soll das Rauchen und Dampfen in öffentlichen Bereichen wie Restaurantterrassen, Schwimmbädern und Bushaltestellen verboten werden.

Darüber hinaus wird die neue Verordnung die Gesetzgebung für herkömmlichen Tabak an neue Produkte wie E-Zigaretten , Nikotinbeutel,
pflanzliche Produkte zum Rauchen oder Dampfen sowie Geräte zum Konsum erhitzter Produkte anpassen.

Zusätzlich wird Minderjährigen erstmals der Konsum (und nicht nur der Verkauf) verboten.

In der Pressekonferenz, welche im Anschluss an das Treffen stattfand wies Gesundheitsministerin „Mónica García“ darauf hin, dass Tabak in Spanien „täglich 140 Menschenleben fordert“.

So rechtfertigte sie das neue Gesetz mit der Begründung, es beruhe „auf wissenschaftlichen Erkenntnissen“. – Das Anti-Raucher-Gesetz, das die Regierung dem Kongress zur Verabschiedung vorlegen wird, sieht insbesondere die Ausweitung sogenannter „rauchfreier Bereiche“ vor. …..

 

….. Auf Restaurantterrassen, Universitätsgeländen, in öffentlichen Schwimmbädern, auf Schulspielplätzen, bei öffentlichen Veranstaltungen, an Busbahnhöfen und in Arbeitsfahrzeugen ist das Rauchen künftig nicht
mehr gestattet.

 

Wobei auch das rauchen/dampfen von E-Zigaretten an diesen Orten verboten ist.

So müssen die entsprechenden E-Geräte zukünftig z. B. auch  den 15 Meter breiten „rauchfreien“ Bereich um Schulen und Gesundheitszentren herum einhalten.

An Stränden hingegen, dort wo die entsprechende Gemeinde das Rauchen nicht strengstens verbietet, bleibt das Rauchen weiterhin erlaubt.

Bild Quelle: huffingtonpost-es