Spanien Nachrichten

Bergrettungen an den Weihnachtstagen

Die Guardia Civil von Huesca hat an den Weihnachtstagen mehrere Rettungsaktionen in den Pyrenäen durchgeführt – In einer davon retteten sie ein Paar vor dem Erfrieren.

Ein Bergsteiger (20-jähriger Mann aus Irún – Guipúzcoa) hatte sich im Aísa-Tal verlaufen. Er verlor die Orientierung und stürzte zudem auch noch – Der Verletzte wurde von einem Traktorfahrer auf einer Wiese nahe der Cleta-Autobahn gefunden – Man brachte ihn mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus (Jaca).

Die 2. Rettungsaktion verlief relativ unsprektakulär.

2 Personen, eine 42-jährige Frau und ihr 33-jähriger Begleiter sowie ihr Hund waren unterwegs zum Cotiella-Gipfel und konnten aufgrund der eisigen Bedingungen weder sicher weiterfahren noch umkehren – Die Bergwacht konnte sie relativ probelmlos aus dem Dilemma befreien und verhinderte damit wohl den Erfrierungstod.

Die 3. Retungsaktion war da schon etwas diffiziler – Eine Bergsteigerin und ihr 27-jährigen Partner waren in der Nähe des Pico Peña Forca in einem stark vereisten Gebiet einen Hang hinuntergefallen. …..

 

….. Zu diesem Zeitpunkt herrschte starker Wind. Dieser erschwerte die Rettungsmission mit einem Hubschrauber erheblich – Letztlich war es jedoch möglich, beide (leicht verletzt) zu erreichen und zu retten.

Angesichts der sehr schlechten Wetterverhältnisse schwebten beide zum Zeitpunkt der Rettung in Lebensgefahr.

Bild Quelle: larazon/es