Das Rote Kreuz stellt seine Dienste in Barajas ein, da die Asylunterkünfte für Migranten in keinster Weise tolerabel sind.

Die Nicht-Regierungsorganisation beendet ihre Hilfen am Flughafen Madrid, da nicht alle Asylbewerber unter den dort herrschenden Unterbringungs-Bedingungen ordentlich versorgt werden können.

Verantwortliche hoffen, dass dieser Rückzug nur „vorübergehend“ ist.

Die Situation der Migranten, die sich zur Zeit am Flughafen Barajas (Madrid) aufhalten, ist unhaltbar.

Aus diesem Grund hat das Rote Kreuz sämtliche Hilfeleistungen eingestellt – Man wird zurückkehren sobald das Innenministerium diesen Menschen eine „würdige“ Unterkunft zur Verfügung stellt – So ein Sprecher vom „Roten Kreuz“.

Die Asylräumen seien seit Tagen „ überfüllt “, die Asylsuchenden in Etagenbetten, in die kaum noch eine Stecknadel passt, eingepfercht.

Der Migrationsdirektor des Roten Kreuzes, José Javier Sánchez , gibt an, dass es sich dabei um etwa 400 Menschen handele. …..

….. Diese sind auf 3 Räume, welche auf verschiedene Terminals verteilt sind und lediglich Platz für etwa 130 Menschen hätten, aufgeteilt.

Alles hänge nun „von Minister Marlaska ab, der für diese Asylbereiche zuständig ist.

Zumal die Bearbeitung der Asylverfahren nicht selten Monate oder sogar Jahre beträgt.

Bild Quelle: elconfidencial/es