Die Bank von Spanien warnt vor „QRshing“
- ND-es ELCORREO
Die Verwendung von QR-Codes findet weltweit immer mehr Verbreitung. Ob es darum geht, die Speisenkarte eines Restaurants zu lesen, eine Eintrittskarte für eine Veranstaltung zu entwerten oder einen Impfpass zu erhalten.
Die zunehmende Verwendung hat dazu geführt, dass Betrüger beginnen sie für ihre Verbrechen zu verwenden.
Es handelt sich dabei um das sogenannte „QRshing“ (die Kombination von „QR“ und „Phishing“).
QR-Codes sind weiterentwickelte Barcodes, die Sie nach dem Scannen mit der Kamera eines mobilen Geräts zu bestimmten Inhalten führen, die sich im Internet oder in einer Datenbank befinden.
Diese Inhalte können jeglicher Art sein, auch hoch sensibel.
Nun hat man diverse Arten von Betrug, die „QR“ codes verwenden aufgedeckt:
– Strafzettel mit einem QR, welcher zu einer gefälschten Website führt, auf der man seine Strafe bezahlen kann
– Der umgekehrte QR-Betrug: Er wird ausgeführt, wenn z.B. die Rechnung bei einem Kellner bezahlt wird <<<Der Kriminelle zeigt dem Opfer einen QR-Code, der mit seiner Bank verknüpft ist, aber in Wirklichkeit
handelt es sich um eine Geldforderung. Zudem gelangt er auf diese Weise an Personal- und Bankdaten>>> …..
….. – Ein QR code, der die Installation von „Malware“ („bösartige Software“) oder Webseiten installiert und zwar Webseiten, die sich als echte Seiten ausgeben („Web-Spoofing“)
– Anbringung von Aufklebern über dem echten QR-Code in einem Gewerbebetrieb
Angesichts der Zunahme von Betrügereien mit dieser Methode hat die Banco de España auf ihrem Banking-Kundenportal Empfehlungen veröffentlicht,
um diese Art von Betrug zu vermeiden:
– Beginnt die Domain mit „https“, bedeutet das,
dass man bei Besuch ein Mindestmaß an Sicherheit und Schutz erhält
– Überprüfen Sie stets, ob der Weblink/die URL Ihnen verdächtig erscheint, bevor Sie auf ihn/sie klicken
– Klicken Sie nur auf vollständig dargestellte und somit komplett lesbare Links
Bild Quelle: elcorreo/com