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Eigene spanische Insel
- ND-es ELPERIODICO
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Derzeit hat „Jedermann“ die Chance eine spanische Insel zu kaufen.
Und zwar für weniger, als man für eine Zweizimmerwohnung in Marbellas Puerto Banus bezahlen müsste – Aber die Sache hat einen Haken !
Die kleine Insel Santo do Mar, auch bekannt als Insel São Clemente, wird für 300.000 Euro angeboten und ist damit erschwinglicher als viele Zwei-Zimmer-Wohnungen in Marbella, einem der begehrtesten Küstenziele Spaniens.
Die Insel liegt in der Mündung des Pontevedra in Galicien im Nordwesten Spaniens und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegenden Gewässer und die Natur.
Der Inseleigentümer möchte das Objekt für 300.000 Euro verkaufen, der Preis ist aber verhandelbar – zumal es seit der Markteinführung im Jahr 2022 keine Interessenten gab.
Mit einer Fläche von bescheidenen 3.000 Quadratmetern ist sie nicht groß, doch die Insel könnte Käufer ansprechen, die einen Sinn für das Besondere haben – einen privaten Rückzugsort, umgeben von Wasser.
Der Haken dabei ist, dass die Insel Teil eines Naturschutzgebietes ist. Sie liegt innerhalb des Meeres- und eines Landschutzparks (Galicien).
Das bedeutet, dass das Land zwar privat ist, seine Bebauung jedoch eingeschränkt ist – Nach den Umweltgesetzen der Region ist es nicht gestattet, auf der Insel zu bauen oder ihre natürliche Umgebung zu verändern.
Wer jedoch ein Stück Natur besitzen möchte, für den bietet die Insel Santo do Mar eine seltene Gelegenheit. …..
….. Ihr Reiz liegt in ihrer unberührten Schönheit, die einen ruhigen Rückzugsort vom geschäftigen Festland bietet.
Mit ihrer malerischen Lage, der Nähe zur historischen Stadt Pontevedra und dem einfachen Zugang zu anderen galizischen Sehenswürdigkeiten ist die Insel ein idealer Zufluchtsort für Naturliebhaber.
Obwohl die Insel so ohne weiteres nicht bebaut werden darf, so gibt es dort dennoch EIN Gebäude – eine verfallene Kapelle, die früher ein Ziel von Pilgern war.
Zudem gibt es noch einen weiteren Haken: „Bei Ebbe kann man zu Fuß zur
Insel gehen, was viele Touristen in den Sommermonaten auch tun“.
Bild Quelle: elperiodico/es