Eine Milliarde - Munition

Der Krieg in Europa hat gezeigt, dass Länder wie Spanien nur für ein paar Kampfstunden Munition – Allmählich muss man hinsichtlich diverser Übungen  schon auf die eh spärlich vorhandenen Munitions-Vorräte zurückgreifen.

Als vor zwei Jahren in der Ukraine der Krieg ausbrach, blickten „ALLE“ europäischen Armeen plötzlich auf ihre Munitionsvorräte.

Russland in der ersten Offensive und die Ukraine später in der Gegenoffensive, verschossen enorme Mengen an Munition.

Und sie tun dies auch heute noch, insbesondere für schwere Artillerie vom Kaliber 155 mm, die von Haubitzen verwendet wird.

Länder wie Spanien haben nachgerechnet und herausgefunden, dass die Munition, die sie in ihren Arsenalen haben, in einem hochintensiven Konflikt wie dem in der Ukraine, für ein paar Stunden, bestenfalls für ein paar Tage ausreicht.

Nach vielen Jahren der Kürzungen befanden sich im spanischen Fall in vielen Munitions-Magazinen mehr Spinnweben als Munition. …..

….. Da nun etwas Geld (EU) vorhanden ist und der Haushalt es zulässt, ist das Verteidigungsministerium entschlossen, diese Situation
so schnell als möglich zu ändern.

Die von Margarita Robles geleitete Abteilung will fast 1 Milliarde Euro in den Kauf von Artilleriemunition investieren.

Bild Quelle: larazon/es