Bei einer Bootsexplosion im Hafen von Fuengirola wurden acht Menschen verletzt, drei davon schwer – Das Schiff war in Brand geraten und sank.

Im Yachthafen von Fuengirola kam es am vergangenen Samstag zu einem plötzlichen Chaos – Es war kurz nach zwölf, als ein Ausflugsboot nur wenige Meter von der Einfahrt entfernt explodierte – an einem Tag, an dem das Meer ruhig und der Schiffs-Verkehr normal war.

Die Explosion überraschte die acht Besatzungsmitglieder. Drei von ihnen wurden schwer verletzt und von Rettungskräften evakuiert. Die anderen erlitten Prellungen und Verbrennungen.

Mehrere Zeugen berichteten, der Motor habe ein Geräusch „einen metallischen Knall“ von sich gegeben, bevor aus dem Heck eine Flammenexplosion hervorschlug.

Das Feuer breitete sich rasch aus. Städtische Rettungskräfte, unterstützt von Privatpersonen auf Jetskis, eilten herbei, um die Besatzungsmitglieder zu retten – Kurz darauf trafen Feuerwehrleute, die Guardia Civil und die örtliche Polizei ein und begannen umgehend die Flammen zu löschen.

Das etwa sechs Meter lange Boot sank innerhalb weniger Minuten. Das Wrack trieb neben Dock 2-3, wo sich ein Treibstoffteppich bildete, der die Einleitung von Antidumpingmaßnahmen erforderlich machte.

Die andalusische Hafenbehörde überwachte das Gebiet im Moment noch immer, um Umweltschäden zu verhindern.

Ein Fischer in der Nähe erklärte, das Boot sei „aus Fiberglas, offen und ohne Brücke“ gewesen, ein Rumpf-Typ, welcher ganz leicht Feuer fangen kann. …..

….. Die Unfallursache wird momentan noch untersucht, obwohl bis jetzt alles auf einen zufälligen mechanischen Fehler hindeutet.

Bild Quelle: eltiempo-es