Kampf ums Wasser
- ND-es CANALSUR
Die Regelung der Regierung, den Fluss Tejo bis 2027 zu stauen, bedeutet eine Reduzierung des Tajo-Segura-Aquädukts zu den Flüssen der Provinzen Alicante, Murcia und Almería um etwa 105 Kubikhektometer.
Hunderte von Landwirten aus Alicante, Murcia und Almeria, sowie etliche Unternehmer, Gewerkschaften und Politiker, haben sich vor dem Ministeriums (Ökologie) in Madrid versammelt, um an der Kundgebung gegen die Wasserpolitik der Regierung bezüglich des Wassertransfers Tajo-Segura, teilzunehmen.
Die Atmosphäre ist nach den gestrigen Erklärungen der Vizepräsidentin Teresa Ribera sehr aufgeheizt.
Sie wies darauf hin, dass momentan hinsichtlich Wasser, bestimmte Gebiete deutlich bevorzugt werden. Damit war die Valencianische Gemeinschaft und Murcia gemeint…..
…..Wobei in Madrid bereits mehr als hundert Lkw´s, beladen mit Bewässerungsanlagen, eingetroffen sind.
Unter den Versammelten der Kundgebung war auch „Manuel Lorenzo García-Ormaechea“, der Enkel von Lorenzo Pardo, dem Ingenieur der in den 1930er Jahren mit der Planung der Aquädukt-Technologie begann.
Bild Quelle: canalsur/es