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Keine Glasaale zu Weihnachten - Fischer empört

Mit über 1.000 Euro pro Kilo gehören sie zu den kostbarsten Delikatessen – Es handelt sich jedoch um eine Art, die vom Aussterben bedroht ist.

Mehrere Sterneköche haben zum Ärger der Angler nun die drastische Entscheidung getroffen, ihn nicht mehr auf ihren Speisenkarten anzubieten.

Und zwar solsnge nicht bis sich die Art erholt hat – Die Rede ist von Glasaalen – Das dunkle Geschäft mit lebenden Glasaalen floriert aber trotz des fehlenden Angebots nach wie vor.

Es gab eine Zeit, in der der Verzehr von Glas-Aalen normal und erschwinglich war. 

„Es gab viele davon“, sagt eine alteingesessene Spanierin – „Und es war üblich, dass bei den Feierlichkeiten der Arbeiterfamilien, die ins Baskenland ausgewandert waren, Glas-Aale in den unterschiedlichsten Varianten serviert wurden“ – „Und auch nicht nur an den Feiertagen“.

 

Bild Quelle: as/es