Kinderarmut in Spanien

Das Aufwachsen in einem Haushalt in einer Armutssituation bedeutet weniger Möglichkeiten ein hohes Bildungsniveau zu erreichen.

Die logische Folge sind eine größere Arbeitsplatzunsicherheit, schlechter bezahlte Jobs und ein höheres Risiko diverse Krankheitssymptome zu entwickeln.

Der in Anwesenheit von Ministerpräsident Pedro Sánchez vorgestellte Bericht analysiert die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Kinderarmut in Spanien und beziffert die Kosten der Auswirkungen auf Bildung, Beschäftigung, Arbeitseinkommen und Gesundheit im Erwachsenenalter.

Darüber hinaus weist er auf den Einkommensverlust, die Verschlechterung der Gesundheit sowie auf die mindere Lebensqualität hin.

„Eine derart hohe Kinderarmutsrate (mehr als 27 %) bedeutet letztlich, dass alle Bürger dieses Landes um 5 % ärmer geworden sind“, erklärte der Hochkommissar gegen Kinderarmut, Ernesto Gasco…..

…..Unter Berücksichtigung der mit der Beschäftigungssituation und dem Gesundheitsverlust verbundenen Kosten beläuft sich die Kinderarmut in Spanien daher auf mindestens 63.079 Millionen Euro pro Jahr…..

Regierungspräsident Pedro Sánchez hat versprochen weitere Maßnahmen zur Bekämpfung der „Schande“ der Kinderarmut zu ergreifen, da sie, „eine moralisch inakzeptable, sozial untragbare und wirtschaftlich selbstmörderische Kluft“ darstelle.

Bild Quelle: elconfidencial/com