Die Zwergkiwi, die in Galizien und Asturien wächst, kennen viele unter dem Namen Kiwiño, aber es ist nicht der einzige Name, der dieser kleinen Kiwi aus Asien gegeben wird.

Mini-Kiwi oder Zwerg-Kiwi wird sie überwiegend in Spanien genannt, während sie international als Kiwibeere oder Baby-Kiwi bekannt ist.

Es handelt sich um eine kleine Kiwi mit dünner, glatter und essbarer Schale, die sich in einigen Punkten von den bekanntesten Kiwisorten unterscheidet.

„Sie werden mit der Schale gegessen und sind überraschend süß.

„Sie sind fast wie Honig“, erklärt Adrián García Villar, Agronom bei Arándanos El Cierrón, einem der wenigen Kiwi-Produzenten in Spanien.

Das Unternehmen aus Fuentes (Asturien) begann 2019 mit der Anpflanzung. Die Vermarktung begann im Jahr 2022, da der Baum in den ersten drei Jahren keine Früchte trägt. …..

….. Die Kiwiño wird schon seit den späten 1980er Jahren untersucht, als die ersten Tests beim Regionalen Forschungs- und Entwicklungsdienst für Agrarnahrungsmittel (SERIDA) begannen, einem von der Regionalregierung abhängigen Zentrum in Villaviciosa (Asturien).

García Villar hat keinen Zweifel daran, dass die Kiwiño aufgrund ihrer vielfältigen Eigenschaften in kurzer Zeit zur Modefrucht werden wird.

„Wir sind Heidelbeerbauern, aber wir setzen auf Kiwiño, weil der Konsum in den kommenden Jahren zunehmen wird, wie es in anderen Ländern bereits der Fall ist“.

Von der Hand in den Mund, besonders süß und neben Papaya auch die nährstoffreichste Frucht unter den dreißig am häufigsten konsumierten Früchten der Welt.

Darüber hinaus weist sie eine hohe Konzentration an Antioxidantien auf und enthält bis zu 8-mal mehr Vitamin C als eine normale Kiwi“, erklärt der Verantwortliche von El Cierrón.

Bild Quelle: lavanguardia/es