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Klimawandel bedroht Spanien
- ND-es DIARIODEALMERIA
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Die Auswirkungen des Klimawandels geben weiterhin Anlass zu globaler Besorgnis, und der NASA-Bericht mit dem Titel „Too Hot to Handle: How Climate Change May Make Some Places Too Hot to Live“ stellt Regionen wie Almeria in den Mittelpunkt dieser Bedenken.
Laut dieser Studie könnte die globale Erwärmung weite Teile des Planeten aufgrund von extremer Hitze und Wassermangel für den Menschen in absehbarer Zeit unbewohnbar machen.
In diesem Zusammenhang steht der Südosten Spaniens, und insbesondere in Almeria, vor alarmierenden Herausforderungen.
Almeria, das für sein halbtrockenes Klima bekannt ist, stellt einen Hotspot in Spanien dar.
NASA-Prognosen warnen davor, dass die Region bis 2050 von extremen Temperaturen und lang anhaltenden Dürren heimgesucht werden könnte,
was sowohl die landwirtschaftliche Tätigkeit als auch die Bewohnbarkeit massiv beeinträchtigen würde.
Wobei der Wassermangel, welcher nicht nur die Umwelt, sondern auch die wichtigsten Wirtschaftszweige der Provinz, wie die intensive Gewächshauslandwirtschaft, bedroht, sicherlich einer der akutesten ist.
Aber auch andere Regionen Spaniens befinden sich diesbezüglich derzeit im Krisen-Modus – Murcia, Alicante und Regionen im Landesinneren wie Madrid könnten mit intensiveren und länger anhaltenden Hitzewellen konfrontiert werden, die mit einem erheblichen Rückgang der Niederschläge einhergehen. …..
….. Diese Bedingungen erhöhen das Risiko der Wüstenbildung im gesamten spanischen Mittelmeerraum, ein Phänomen, das jüngsten Studien zufolge bereits mehr als 20 % des spanischen Staatsgebiets betrifft.
Bild Quelle: diariodealmeria/es