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Kontrollierte Sprengungen

Die Arbeiten zur Wiederherstellung der während des Sturmtiefs Jana beschädigten A-397 zwischen Ronda und San Pedro de Alcántara sind in eine neue Phase eingetreten – Seit letzten Dienstag hat man mit kontrollierten Sprengungen im Gebirge begonnen.

Die Maßnahme dient laut der andalusischen Verkehrsministerin Rocío Díaz der „Sicherheit der Arbeiten“ und soll die Wiederbenutzung der Straße beschleunigen.

Wie bereits Ende April angekündigt, haben die Projekttechniker entschieden, instabile Felsmassive gezielt zu sprengen – Wobei diese Sprengungen die Bauzeit um mehrere Wochen verkürzen könnten.

Konkrete Termine für die Wiederbenutzung nennt das Verkehrsministerium der andalusischen Landesregierung im Moment jedoch weiterhin nicht – Man wolle zunächst die Sprengarbeiten abwarten und dann eine realistische Einschätzung der Zeitpläne liefern.

Der ursprünglich kalkulierte Zeitraum zur Freigabe einer einspurigen Verbindung lag bei viereinhalb Monaten – damit könnte ab August zumindest eine alternierende Verkehrsführung eingerichtet werden.

Die vollständige Öffnung für den Gegenverkehr wird frühestens Ende September erwartet, da die gesamte Bauzeit auf rund 6 Monate angesetzt ist.

Parallel gehen die Arbeiten am Straßenrand bei Ronda weiter – Dort wird gerade eine dynamische Schutzwand installiert. …..

….. Eine wichtige Sicherheitsmaßnahme bezüglich „Hangrutsche“ – Diese, wenn es denn vorkommt, erfordern den Einsatz eines Schwerlastkrans und eine hochfeste Gitterstruktur.

Die A-397 gilt als strategisch wichtig für die Verbindung der Serranía de Ronda mit der Costa del Sol.

Bild Quelle: costadelsol-es