„Ein großer Teil von Málaga ist bereits verloren“: So verblasst das architektonische Erbe einer Stadt nach und nach.
Veraltete Vorschriften, die Entwicklung des Tourismus sowie die Gentrifizierung haben sich für wertvolle alte Gebäude und deren Innenräume zu einer echten Katastrophe ausgeweitet.
Letztlich verschwindet das alte Malaga – Manchmal sind es ganze Gebäude – Ein anderes mal Innenelemente wie hydraulische Böden oder Fußleisten, die eine Wand schmücken – Und manchmal sind es Details, die auf den ersten Blick unbemerkt bleiben, etwa Schmiedearbeiten, Balkone, Fenster oder Kassettendecken.
„Die Stadt verliert ihre Identität, was sie einzigartig macht“.
Die Vergangenheit der Hauptstadt Málaga verblasst aufgrund von unkontrolliertem Abriss.
„Mittlerweile ist ein großer Teil seiner Geschichte nur noch in Büchern zu finden; in Wirklichkeit aber ist sie bereits verloren“.
So erklärt „Oscar Hilillo“ den momentanen Zustand seiner Stadt.
„Abgerissenes“ hat nichts mit „Wiederaufgebautem“ zu tun. Es handelt sich nicht nur um zeitgenössische Materialien sondern auch um diverse Projekte, welche in den Händen eines Pritzker-Preisträgers liegen.
Sebst ihm ist es noch nicht gelungen für bestimmte architektonische Besonderheiten entsprechende Nachahmungen zu erhalten.
Also kann man sich den Rest der Arbeiten gut vorstellen….. – So „Rafael Pozo“ Leiter des Rehabilitationsbüros (Official College of Architects – Malaga).