In Playa de Palma und El Arenal gibt es keinen Wohnraum mehr, nicht einmal in den Kellergeschossen, deren Preise mittlerweile ebenfalls zu steigen beginnen.

Es gibt authentische Höhlen mit kleinen Fenstern, anzumieten für 650 Euro, was die Bewohner als Schnäppchen betrachten – Es gibt auch solche für 2.500 Euro, die von einer guten Handvoll Einwanderern bewohnt werden.

Alles in allem ist dieser unterirdische Wohnraum letztlich eine Option für Arbeitnehmer im Tourismussektor, welche etwa 3.000 Euro im Monat verdienen – Diese können aber nicht alleiniger Mieter werden, da sie Ausländer oder aber Alleinerziehende sind.

Diejenigen, die vom Immobilienmarkt ausgeschlossen sind und eine immer breitere Bevölkerungsschicht erreichen, greifen auf diese Unterkunft zurück.

Schlecht belüftet, feucht und wo kein Sonnenstrahl scheint, müssen die Bewohner im Winter Kälte und im Sommer extreme Hitze erdulden.

So kommt es momentan immer häufiger vor, das Keller von Gebäuden zu Wohnungen umgebaut werden – Bewohner, welche in diesen Häusern ganz „normal“ leben, beginnen sich allmählich zu beschweren….

WEIL

Die Kellerwohnungen haben keinen Rauchabzug – „Das ganze Haus riecht permanent nach merkwürdigem Essen“ – So die Bewohner, der Häuser, in denen die Vermietung von Keller-Wohnraum derzeit überhand nimmt. …..

….. Betroffene haben bereits zahlreiche Beschwerden bei der Stadt Palma und der örtlichen Polizei eingereicht.

Eine Stellungnahme erhielten sie allerdings bis jetzt nicht.

Bild Quelle: ultimahora/es