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Mit 5 Messerstichen getötet
- ND-es INFORMACION
- Kriminalität
Die Ermittlungen der Nationalpolizei zum gewaltsamen Tod von „Cristina“, einer 37-jährigen Frau aus Madrid, deren verwesende Leiche am späten letzen Freitagnachmittag in Alicante entdeckt wurde, haben ergeben, dass sie mit fünf Messerstichen getötet und um etwa 250.000 Euro gebracht wurde.
Das Geld hatte sie geerbt und auf ihrem Bankkonto deponiert.
Beamte der Einheit für Gewaltkriminalität (UDEV) der Kriminalpolizeibrigade (Provinz Alicante) stellten im Rahmen ihrer Ermittlungen fest, dass bereits Überweisungen und Ausgaben in Höhe von insgesamt rund 100.000 Euro getätigt worden waren und dass ein Teil des Geldes sogar für den Kauf eines Autos, eines Audi A5, verwendet worden war – Dieser wurde umgehend beschlagnahmt.
Der 38-jährige Partner des Opfers und ein weiterer 41-jähriger Mann, die von der Polizei als mutmaßliche Täter des Verbrechens festgenommen wurden, wurden vergangenen Montag vor das diensthabende Gericht für Gewalt gegen Frauen in Alicante Nr. 1 gebracht und beide wurden nach vorheriger Absprache und ohne Kaution in Untersuchungshaft genommen, wie aus Quellen des Obersten Gerichtshofs hervorgeht.
Gegen die beiden festgenommenen Männer wird laut dem Obersten Gerichtshof in einem offenen Verfahren wegen Mordes und Raubes
ermittelt.
Cristinas Partner hat keine Vorstrafen wegen Missbrauchs gegen sie, war aber zeitgleich mit einer anderen Frau zusammen. …..

….. Die ersten Ermittlungen konnten nicht klären, welcher der beiden verhafteten Männer Cristina getötet hat oder ob sogar beide an ihrer Tötung beteiligt waren.
Laut Polizei bestand das Motiv für die Tat darin, dem Opfer Geld und Besitz zu entwenden.
Bild Quelle: informacion-es