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"Amnesty International Beschwerde" - 35.000 Covid Todesfälle

Fast drei Jahre nach dem Ausbruch der Pandemie beschwert sich Amnesty International hinsichtlich der Vernachlässigung von 35.000 älteren Menschen die in staatlichen Pflegeheimen gestorben sind.

Behörden haben es versäumt die Menschenrechtsverletzungen, die ältere Menschen in Pflegeheimen erlitten haben, vollständig und angemessen zu untersuchen.

So verlangen es aber die internationalen Standards.
Nach Todesfall haben Angehörige das Recht auf einen wirksamen Rechtsbehelf. Das betonte Amnesty International in einen am Mittwoch veröffentlichten Bericht nochmals.

Weder die Zentral- oder Regionalregierung, noch das Abgeordnetenhaus, noch die Generalstaatsanwaltschaft, noch der Ombudsmann, noch der Generalrat der Justiz haben ihre Hausaufgaben gemacht…..

…..Die Situation in staatlichen Pflegeheimen (Pandemie-Alarmzustand) wurde weder gändert, noch wurden Opfer angemessen entschädigt.
So „Esteban Beltrán“, Direktor – Amnesty International – Spanien.

Bild Quelle: rtve/es