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Gran Canaria - Mega-Pipeline

Erneuerbare Energien, um die Kanaren vor dem Klima-Kollaps zu retten, sind laut der Tageszeitung „Canarias 7“ zwingend erforderlich.

Ausgrabungen für die unterirdischen Anlagen eines Wasserkraftwerks haben bereits begonnen – Ziel ist es die Anlage im zweiten Quartal „2024“ in Betrieb zu nehmen.

Leiter des Projekts ist Sergio del Cerro (REE-Pumpprojekte).

Der Aushub des Haupttunnels der Anlage wird im kommenden Januar beginnen – Um zum Eingang des Haupt-Tunnels zu gelangen, muss zunächst eine neue Straße auf der Höhe des Las Filipinas-Gebiets gebaut werden,
2.5 Km lang und 5 Meter breit. „Der Tunnel selbst wird 2.6 Km lang, maximal 7 Meter breit und 7 Meter hoch sein.

Überwiegend zu ebener Erde, wobei er aber auch eine Steigung von 7,60 % beinhalten wird.

Insgesamt haben die beiden Abschnitte dieser Pipeline eine Länge von mehr als 21 Kilometern. „Von der Entsalzungsanlage bis zur Pumpstation Las Filipinas wird die Pipeline 17 Km unter der Erde verlaufen. Von dort verläuft sie weitere 4.2 Km durch den Hauptzugangstunnel zur Anlage hin“ – So die spanische Medienlandschaft. …..

 

….. Das Projekt, so heißt es auf der offiziellen Website, sei eine Reaktion zur Bekämpfung des Klimanotstands in einem der Gebiete, die am meisten unter seinen negativen Auswirkungen leiden und in Zukunft auch leiden werden.

„90 % des Territoriums von Gran Canaria ist hinsichtlich Dürren und Wüstenbildung einem extrem hohen Risioko ausgesetzt.

Hinzu kommt die Problematik des immer weiter ansteigenden Meeresspiegels, welcher letztlich zur Vernichtung der Strände beitragen wird.

Bild Quelle: huffingtonpost/es