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In Spanien geht das Licht aus ?!
- ND-es LARAZON
- Energie
Jedes 5te- mal, wenn in Spanien das Licht engeschaltet wird, wird Kernenergie verbraucht.
Uran war zehn Jahre lang für 22 % des Strommixes verantwortlich – Es machte 31,75 % der kohlendioxidfreien Energie aus, was bedeutet, dass es laut dem Jahresbericht des Nuclear Forum den Ausstoß von 20 Millionen Tonnen CO2 (2022) verhinderte.
Damit liegt der ökologische Nutzen, laut Red Eléctrica letztlich weit vor dem der Windkraft und vor dem des Gas-Kombikreislaufs.
Geplant ist nun aber zwischen 2027 und 2035 „7 Reaktoren“ stillzulegen – Wobei dem Gas eine Jokerrolle zukommen soll.
Stellten diese Reaktoren nun ihre Produktion adhoc ein, so versänke Spanien in einem Chaos und permanente Stromausfälle wären der Alltag.
Wobei Fachleute versichern, dass das aktuelle Verteilungssystem (Hochspannungs- Niederspannungsnetze) zur Zeit noch lange nicht auf alternative Energien ausgelegt sei. …..
….. Ergo setzt Spanien als letzte Option auf Energiespeicher.
Obwohl Energie leicht zu erzeugen, umzuwandeln und zu transportieren ist, so ist eine kostengünstige Speichermethode doch mit
erheblich technischen Aufwand verbunden.
Deshalb wird diese Form der Ebergie letztlich immer nur entsprechend der bestehenden Nachfrage generiert.
Darüber hinaus weht nicht immer ein ausreichend starker Wind und auch die Sonne legt hin und wieder mal eine Pause ein.
Bild Quelle: larazon/es