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Spanische Stromkonzerne - Die Bedürftigen von Morgen ?!

Schon seit Jahren läuft die Diskussion über die Zukunft der spanischen Stromkonzerne auf Hochtouren – Hauptthema: „Chinesische Photovoltaik“ – „Billige und Effiziente Paneele.“

Mittlerweile ist die Speicherung von Energie zu Hause inzwischen günstiger als der PVPC-Tarif außerhalb der Spitzenzeiten, der derzeit zwischen etwa 0,11 und 0,13 €/kWh liegt.

Dies macht die Batterie zu einer sinnvollen Ergänzung für jedes Paneldach und zu einem direkten Feind der von den Stromkonzernen rabattierten Nachfrage-Zeiten.

Wobei der spanische Stromkonzern „Iberdrola“ im Jahr 2024 laut Jahresergebnis einen Gewinn von knapp 17 Milliarden Euro einstreichen
konnte.

Für die Unternehmen hat jede Kilowattstunde, die nicht durch ihre Netze fließt, direkte Auswirkungen auf ihre Rentabilität – Heute ist die Bedrohung hypothetisch, morgen jedoch wird sie rechnerisch sein.

Batterie und Panel – Eine Kombination, welche immer beliebter wird.

Im Jahr 2021 besaßen nur 2 % der privaten Installationen eine Batterie – Im Jahr 2024 waren es dann schon 71 %.

Und es sind längst nicht mehr nur Küstenvillen – Auch für Einfamilienhäuser am Stadtrand und sogar für Pionierwohnsiedlungen, sind mittlerweile jede Menge Hybridbausätze erhältlich. …..

….. So geraten spanische Stromkonzerne derzeit immer mehr ins Wanken.

Und zwar nicht nur aufgrund des Rückgangs der Nachfrage, sondern auch, weil in Zeiten, in denen die spanische Sonne ununterbrochen scheint,
Tausende von Haushalten Energie ins Netz zurück-speisen, weil sie sie einfach nicht mehr benötigen.

Bild Quelle: xataka-es