Spanien hat in diesem Jahr drei Lieferungen von angereichertem Uran aus Russland erhalten.

Das ist möglich, da Spanien nicht den Beschränkungen unterliegt, die sich aus den Sanktionen gegen Russland aufgrund des Krieges gegen die Ukraine ergeben.

Das spanische Unternehmen ENUSA (staatlich) sucht jedoch nach anderen Möglichkeiten, seinen Uran-Bedarf zu decken.

Uran, ein wesentliches Element, um den Betrieb eines Kernkraftwerks aufrecht erhalten zu können.

Laut einer einer im Paralment, vom Abgeordneten Juan López de Uralde (Unidas Podemos) gehaltenen Rede, sei Uran aus Russland derzeit absolut nicht notwendig, berücksichtigt man die im Moment vorhandenen Vorräte und die Möglichkeiten, Uran aus anderen Ländern beziehen zu können…..

…..“ENUSA“ hat derzeit folgende Lieferungen von angereichertem Uran (Ursprung Russland) aus folgenden Staaten erhalten:

• USA
• UK
• DE

Die Regierung hat darauf hingewiesen, dass diese Länder, den Import von Uran aus Russland in ihr Hoheitsgebiet, erlaubt haben.

Insgesamt hat Spanien etwa 18 Tonnen angereichertes russisches Uran erhalten.

Bild Quelle: 20minutos/es