Ein 52-jähriger Mann und eine 53-jährige Frau starben letzten Donnerstag in den Provinzen Castellón und Alicante an Hitzeerschöpfung, wie aus Quellen des Gesundheitsministeriums hervorgeht.

Der Mann litt an Vorerkrankungen und wurde von einem SAMU-Ärzteteam zu Hause behandelt, nachdem er berichtet hatte, dass er sich bei der Arbeit unwohl fühlte – Die Ärzte brachten ihn ins Krankenhaus, wo er verstarb.

Die Frau war einer Freizeitaktivität im Freien nachgegangen – Ein medizinisches Team des SAMU (National Health Service) half ihr, konnte ihren Tod jedoch nicht verhindern.

Weitere Todesfälle diese Woche

Die hohen Temperaturen, die in weiten Teilen der Halbinsel gemessen wurden, führten am vergangenen Mittwoch auch zum Tod eines 67-jährigen Mannes in Plasencia (Cáceres) und eines 75-jährigen Mannes in Córdoba, wie aus Berichten der Regierungen von Extremadura und Andalusien hervorgeht.

Im Fall Andalusien litt der Mann unter Vorerkrankungen und kam bei Freizeitaktivitäten im Freien aufgrund eines Hitzschlags zu Tode. …..

….. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums starben im Juni 380 Menschen an den Folgen extremer Temperaturen.

Der schlimmste Tag war der 30. Juni mit 51 Toten inmitten einer Hitzewelle.

Ministerin „Mónica García“ erklärte dies am letzten Mittwoch in den sozialen Medien – Sie betonte: „Hitze tötet, und wir dürfen nicht nachlassen, die Bevölkerung diesbezüglich immer wieder zu warnen.“

Bild Quelle: rtve -es