Die spanische Regierung will die Hitzewellenwarnungen ändern, um die unterschiedlichen Auswirkungen von Hitze auf Menschen mit unterschiedlichem Einkommen besser berücksichtigen zu können.
Die Gesundheitsministerin Mónica García weist darauf hin, dass das neue Warnsystem sowohl das Frühwarnsystem für Hitze- als auch für Kältewellen veressern wird – Und zwar dann wenn sie eine echte Bedrohung für die Gesundheit darstellen.
“Der Klimawandel schadet der Gesundheit – Schwangere Frauen, ältere Menschen, Kinder oder Menschen mit niedrigem Einkommen sind anfälliger für Hitzewellen”, betont die Ministerin und fügte hinzu, dass man im Moment dabei sei diesbezüglich entsprechende Expertengruppen zu bilden.
Die neuen Warnmeldungen werden von daher unter anderem auch einkommensspezifische Informationen enthalten.
Zum Beispiel könnten Menschen mit niedrigem Einkommen zusätzliche Ratschläge erhalten, wie sie sich bei Hitzewellen schützen können, z. B.
wie sie schnell zu kühlen Orten gelangen oder finanzielle Unterstützung für Klimaanlagen erhalten können.