2021 und 2022 waren verheerende Jahre für die psychische Gesundheit der spanischen Bevölkerung im Allgemeinen, aber insbesondere für die von Minderjährigen.

Laut einer Studie, die von Forschern der Universität Complutense in Madrid durchgeführt wurde, litten bis zu 47 % der Kinder zwischen 12 und 17 Jahren nach der Pandemie unter Symptomen von Depressionen und Angstzuständen.

31,5 % haben oder hatten Selbstmordgedanken.

Experten schätzen, dass zwischen 40 und 60 % der Kinder unbehandelte psychische Probleme haben. Die Zahl der Selbstmorde bei Kindern unter 15 Jahren ist in Spanien im Jahr 2022 um 57 % gestiegen.

Fachleute sind sich einig, dass diese soziale Geißel auf Faktoren zurückzuführen ist wie das Fehlen von Mitteln zur Behandlung von Depressionen, Ängsten und psychischen Störungen bei Kindern, Jugendlichen und Heranwachsenden…..

…..Hinzu kommt ein Übermaß an medikamentösen Reaktionen und/oder Selbstmedikation.

 25 % der Jugendlichen nehmen Psychopharmaka.

Weitere Aspekte sind das Fehlen von Fachkräften, Alkohol- und Drogenmissbrauch – der in immer jüngeren Jahren auftritt -, familiäre Dysfunktion, soziale Ablehnung, das Internet, soziale Netzwerke sowie die geringe Resonanz in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Familie.

Bild Quelle: larazon/es