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Prostatakrebs in Spanien auf dem Vormarsch
- ND-es LARAZON
- Gesundheitswesen
Zur urologischen Vorsorgeuntersuchung kommen derzeit immer jüngere spanische Männer.
„Prostatakrebs“ verursacht im Frühstadium normalerweise keine Symptome.
„Mit einer entsprechenden Untersuchung kann er rechtzeitig erkannt werden“, sagt Dr. Álvaro García Valverde, Urologe am Krankenhaus Quirónsalud Málaga.
Junge Männer gehen normalerweise nicht zum Urologen, da sie in aller Regel erst im mittleren Alter Symptome des unteren Harntrakts (LUTS) zeigen – Das ändert sich jedoch zusehends.
Immer jüngere Männer nehmen eine Vorsorgeuntersuchung hinsichtlich Prostatakrebs wahr.
Der Grund: Ein Familienmitglied oder Bekannter ist betroffen und/oder jemand ermutigt sie dazu.
Prostatakrebs kommt weltweit und mittlerweile insbesondere in Spanien sehr häufig vor (er ist die zweithäufigste Krebsursache bei Männern). Es handelt sich dabei meist um einen Tumor, der in Industrieländern aufgrund des höheren Anteils älterer Männer, heutzutage immer häufiger vorkommt. …..
….. Darüber hinaus ist die Morbiditäts- und Mortalitätsrate auch „erblich“ bedingt – Man kann Prostatakrebs im Frühstadium erkennen und lokal behandeln, beispielsweise mit einer laparoskopischen Operation.
Wobei es eine sehr hohe Heilungswahrscheinlichkeit (je nach Tumorart und Stadium) gibt.
Andererseits birgt die Nichtdurchführung urologischer Untersuchungen ein nicht zu unterschätzendes Risiko.
Denn bei einem bereits fortgeschrittenen Tumor sind die Heilungschancen deutlich schlechter.
Bild Quelle: larazon/es