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200 Millionen Euro Strafe für Gewerkschaft !?

Der ehemalige Führer der Gewerkschaft UGT in Andalusien muss sich nun wegen eines mutmaßlichen Betrugs in Höhe von 40 Millionen Euro gerichtlich verantworten.

Ein Richter eröffnet ein mündliches Verfahren gegen 15 ehemalige Beamte und Geschäftsleute – Gegenstand des Verfahrens ist die Anklage wegen
„Zweckentfremdung/Veruntreuung von Subventionen“. Das Gericht will den Vorstand der Gewerkschaft nun zivilrechtlich belangen und dafür privat haftbar machen.

Der für diesen Donnerstag geplante Prozess wurde aus gesundheitlichen Gründen einiger Teilnehmer abgesagt – Wobei der 15. Januar 2024 als Prozessbeginn beibehalten wird.

Der frühere Generalsekretär der UGT-A, Francisco Fernández Sevilla, und vier weitere ehemalige Funktionäre der Gewerkschaftsorganisation werden beschuldigt, mit falschen Rechnungen Subventionen in Höhe von 40,7 Millionen Euro zweckentfremdet bzw. veruntreut zu haben. …..

….. Die Staatsanwaltschaft beantragt 7 Jahre Gefängnis für den ehemaligen Generalsekretär der UGT-A Fernández Sevilla.

Insgesamt fordert der Staatsanwalt bis zu 26 Jahre Gefängnis sowie 200 Millionen Euro Geldstrafe.

Bild Quelle: abc/es