Geldstrafe für Santander
- ND-es THELOCAL
Die Financial Conduct Authority (FCA) sagte in einer Erklärung, dass sie zu dem Schluss gekommen sei, dass Santander UK plc zwischen Dezember 2012 und Oktober 2017 „ihre Systeme zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) nicht ordnungsgemäß überwacht und verwaltet hat“.
Santander bestritt diesen Vorwurf nicht und konnte dadurch eine Verminderung der Geldbusse erreichen. Ansonsten hätte sich diese auf fast 154 Millionen Pfund belaufen.
„Santanders schlechtes Management bezüglich ihrer AML-Systeme und ihre unzureichenden Versuche, die Probleme anzugehen, führten zu einem anhaltenden und ernsthaften Risiko hinsichtlich Geldwäsche und Finanzkriminalität“, fügte Mark Steward, FCA-Exekutivdirektor für Durchsetzung und Marktaufsicht, hinzu.
„Santander nimmt seine Verantwortung in Bezug auf Finanzkriminalität sehr ernst“, entgegnete CEO Mike Regnier demgegenüber in einer separaten Erklärung…..
…..Er betonte weiterhin, dass „Santander UK“ Maßnahmen ergriffen habe, um die Probleme anzugehen. Zudem räumte er ein, dass seine Systeme hätten stärker sein müssen.
Die entsprechende Abteilung habe aktuell jetzt mehr als 4.400 Mitarbeiter, die sich auf die Prävention von Finanzkriminalität konzentrieren.
Bild Quelle: thelocal/es