Der Oberste Gerichtshof hat zugestimmt, die gegen einen Englischlehrer verhängte Haftstrafe um die Hälfte – von 4 auf 2 Jahre – zu reduzieren.

Es konnte nicht bewiesen werden, dass es sich um ein fortlaufendes Verbrechen und nicht um einen einmaligen Missbrauch handelte. „Es gibt keine faktische Grundlage, um mit hinreichender Sicherheit die Anzahl der für erwiesen erklärten Missbrauchsfälle anzugeben“, so die Richter.

Ende 2012 arbeitete der Mann als Englischlehrer an einer öffentlichen Schule in Alicante. Dort missbrauchte er „während der Vorführung von Filmen“ein achtjähriges Mädchen.

Das Provinzgericht von Alicante verurteilte ihn, wegen fortgesetzten sexuellen Missbrauchs einer Person unter 13 Jahren, zu 4 Jahren Gefängnis…..

…..Der Mann, der mit dem Urteil unzufrieden war, rief den Obersten Gerichtshof an, da er der Ansicht war, dass unter anderem sein Recht auf ein faires Verfahren und sein Recht auf die Unschuldsvermutung verletzt worden seien.

Bild Quelle: lasprovincias/es