Spanischer Datenschutz ist eine Goldgrube
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Zuständig für die Entscheidung ist der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA), der nun seinen Jahresbericht zum Stand des Datenschutzes in Europa veröffentlicht hat.
Im Jahr 2020 hat man darüber gesprochen, dass die Bußgelder aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) einen Rekordwert von 158,5 Millionen Euro erreicht haben.
Die aktuellen Zahlen von 2023 sind im Vergleich zu den vorherigen mehr als 10-mal höher.
Obwohl Irland mit nur 6 Sanktionen und einem Betrag von 1.551 Millionen Euro den Hauptanteil einnimmt, so sind es doch die Behörden in Deutschland und Spanien, die mit insgesamt 469 bzw. 367 Maßnahmen im Jahr 2023 am aktivsten bei der Anwendung und Sanktionierung der DSGVO sind.
Spanien hatte Geldbußen in Höhe von 29,8 Millionen Euro verhängt.
In besagtem Bericht wird erläutert, dass die spanische Datenschutzbehörde 291 Untersuchungen durchgeführt, 18.879 Beschwerden erhalten und 367 Sanktionen in Höhe von insgesamt rund 29,8 Millionen Euro verhängt hat.
….. Dabei ging es vor allem um Datenschutzverletzungen von Telekommunikationsunternehmen und Banken.
Wobei einige der eklatantesten Datenschutzverletzungen sich auf das Unternehmen „Endesa“ und die „OpenBank“ bezogen.
Bild Quelle: xataka/es