Tabakunternehmen werden zur Kasse gebeten

Die Verordnung tritt ab Freitag, den 6. Januar, in Spanien in Kraft und könnte dazu führen, dass Tabakunternehmen für die Entsorgung von Millionen weggeworfener Zigarettenstummel verantwortlich gemacht werden.

Das Gesetz zielt, in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Europäischen Union darauf ab, Einwegkunststoffe zu begrenzen.

Das Gesetz ist Teil mehrerer Maßnahmen, die von der spanischen Regierung entwickelt wurden, um Abfall zu reduzieren sowie die Recyclingmenge im Land zu erhöhen.

Somit sollen „Umweltverschmutzer“ zur Beseitigung nicht recyclingfähiger Produkte verpflichtet werden.

Die Vorschriften beinhalten zudem auch das Verbot anderer Einwegprodukte wie Plastik-Teller und -Besteck, Styroporbecher, Plastikstrohhalme, Wattestäbchen sowie eine Reduzierung der Verwendung von Plastik hinsichtlich Lebensmittelverpackungen…..

…..Abgesehen davon wird die spanische Regierung nun auch von den Zigarettenherstellern verlangen, dass sie die Öffentlichkeit dahingehend informiert, keine Kippen im öffentlichen Raum wegzuwerfen.

Diverse Tabak-Unternehmen hat die spanische Regierung diesbezüglich bereits in´s Visier genommen…..

Bild Quelle: cdm archiv