Videospielunternehmen werden in Spanien nun restringiert

Minderjährige können nun keine keine Lootboxen mehr in Videospielen aktivieren. Der neue Gesetzentwurf zum Schutz von Minderjährigen in digitalen Umgebungen, beinhaltet die Regulierung einer Glücksspielart, die speziell Minderjährige unter 18 Jahren betrifft.

Der Entwurf verbietet der Videospielindustrie Jugendlichen den Zugang zu zufälligen Belohnungsmechanismen oder deren Aktivierung durch Bezahlung.

Nachdem die Regierung grünes Licht gegeben hat, muss der Entwurf eine zweite Lesung im Rat durchlaufen und dann die Mehrheit im Abgeordnetenhaus für seine endgültige Verabschiedung erhalten.

Lootboxen sind ein zufälliger Belohnungsmechanismus, der von Videospielunternehmen genutzt wird, um den User dazu zu bewegen
von der „Gratisversion“ zur „Bezahlversion“ zu wechseln.

Das Freischalten neuer Charaktere, der Kauf neuer Skins oder der Erwerb virtueller Karten zum Spielen sind Beispiele für diese Strategien, die ähnlich wie Spielautomaten und Casinos funktionieren.

Daher beabsichtigt die Regierung, sie als das zu regulieren, was sie sind, nämlich „Glücksspiele“.

Bild Quelle: abc/es