Großbritannien ist mit einem Anteil von 18 % das Land mit der höchsten Anzahl von Menschen mit körperlichen Behinderungen, die Spanien im Rahmen des barrierefreien Tourismus besuchen.

Es folgen Frankreich (17,5 %) und Deutschland (11 %).

Dies geht aus dem neuen Bericht über Trends hinsichtlich des barrierefreien Tourismus hervor – Dieser wurde von „TUR4all Travel“, dem Reisebüro von „Impulsa Igualdad““, einem Zusammenschluss von Verbänden für Menschen mit schweren Körperbehinderungen, erstellt wurde.

Wobei die Vereinigten Staaten diesbezüglich der Markt mit den höchsten durchschnittlichen täglichen Ausgaben sind – 273 Euro pro Person.

Laut dieser veröffentlichten Studie suchen diese Reisenden „kulturelle Erlebnisse, Städtereisen und Wellnesstourismus überwiegend in Madrid, Barcelona, Mallorca sowie Sevilla“.

Katalonien festigt derzeit seine Position als meistbesuchte autonome Gemeinschaft – Mit 21 % (vom Gesamtvolumen) internationaler Touristen.

Die Balearen und die Kanarischen Inseln kommen auf 17 % bzw. 16 %.

Andalusien (15 %) und die Comunidad Valenciana (12 %) verzeichnen dank ihres Angebots an angepasstem Sonnen- und Strandtourismus ein anhaltendes Wachstum.

Kastilien und León und Galicien entwickeln sich unterdessen zu Reisezielen mit großem Potenzial in den Bereichen Gastronomie, Wein und Kulturerbe. …..

….. Was die Präferenzen betrifft, so suchen 50 % der internationalen Reisenden nach kulturellen und erinnerungswürdigen Erlebnissen, 25 % bevorzugen Sonne und Strand, 20 % stehen auf Natur und Abenteuer und 15 % sind an Shopping hinsichtlich Luxusgütern interessiert.

Bild Quelle: 20minutos-es