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Spanien lockt mit Bargeld

Ponga, eine Stadt und Gemeinde im Nordwesten Spaniens will an jede Person 3.000 Euro zahlen, die sich entscheidet dorthin umzuziehen.

Das Programm zielt darauf ab, die lokale Wirtschaft zu stärken, wie viele ähnliche Initiativen, die in ländlichen italienischen Städten und Dörfern bereits gestartet wurden.

Wo ist der Haken ?

Zusätzlich zu den anfänglichen 3.000 € pro Person, die sich für einen Umzug in die Stadt entscheidet, fügt Ponga weitere 3.000 € für jedes dort geborene Baby hinzu.

Die Initiative hofft, dem Gebiet (ca. 600 Einwohner) den dringend benötigten Aufschwung zu geben.

Ponga hat potenziellen Bürgern viel zu bieten. Das Wetter ist deutlich besser als im regnerischen Großbritannien – diese Region hat z. B. 44 % mehr Sonnenstunden pro Jahr als Großbritannien.

Rund um die Stadt befindet sich ein weitläufiges UNESCO- Biosphärenreservat (im Herzen des Kantabrischen Gebirges). Hier kann man zwischen grünen Strandwäldern und wilden Narzissen wandern…..

…..Die umliegende Provinz Asturien ist bekannt für ihre zerklüfteten Küsten, tiefen Täler und hohen Berggipfel. Für „Kultur-Interessierte“ gibt es unter anderem viele vorromanische Landkirchen zu entdecken.

Dieses scheinbar verlockende Angebot hat allerdings einen Haken. Wobei es für viele Interessierte vielleicht überhaupt gar keinen Haken darstellt.

Um das Angebot nutzen zu können, müssen sich die neuen Bürger dazu verpflichten, mindestens 5 Jahre in Ponga zu leben !

Bild Quelle: cronista/com