Bauernproteste verursachen Panik

Die zur Zeit ausgerufenen Streiks und Demonstrationen, beunruhigen zunehmend den Vertriebssektor – Es wäre durchaus möglich, dass es zu Engpässen kommt oder noch schlimmer, gar keine Waren mehr zur Verfügung stehen.

Aus diesem Grund arbeiten die Minister für Landwirtschaft,
Verkehr und Inneres, Luis Planas, Óscar Puente und Fernando Grande-Marlaska, gemeinsam und in Abstimmung mit Supermärkten und großen Geschäften an einer Lösung, welche die Versorgung, vor allem in Notstandssituationen, gewährleisten soll – Verbraucher sollen, wenn möglich, keinerlei Einschränkungen erleiden.

Tatsächlich hat Minister Planas selbst zur Beruhigung öffentlich ausgeschlossen, dass es diesbezüglich kurz- und mittelfristig Probleme geben wird – „Dennoch müssen wir vorerst abwarten, wie sich die Proteste weiter entwickeln“.

Die große „Gefahr“ ist, wie schon im Jahr 2022, der mögliche Zusammenbruch von Mercamadrid.

Einige Supermärkte in Madrid haben bereits damit begonnen, haltbarere Waren wie Orangen, Kartoffeln, Äpfel oder Tiefkühlkost, zu bestellen. …..

 

….. Eine weitere Gefahrenquelle ist der Streik der Spediteure/Lkw Fahrer, der nächsten Samstag beginnen soll und der zu erheblichen Liefer-Verzögerungen führen könnte.

Der Transportsektor vereint Viehzüchter und Landwirte mit einer klaren Aussage: „Wenn das Feld fällt, fallen wir alle.“

Bild Quelle: vozpopuli/es