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"China-Läden" in Spanien
- ND-es OKIDARIO
- Wirtschaft
Wenn man jahrelang über chinesisch geführte Geschäfte in Spanien sprach, dachten die meisten automatisch an die klassischen Basare.
Diese Läden mit ihren mit Waren aller Art vollgestopften Regalen gehörten zum Stadtbild praktisch jeder Stadt des Landes – Doch dieses einst erfolgreiche Geschäftsmodell beginnt sich derzeit in schwindelerregendem Tempo zu verändern.
Und das ist keine vorübergehende Modeerscheinung – Es ist ein tiefgreifender Wandel, der eine direkte Reaktion auf neue Marktanforderungen, veränderte Verbrauchergewohnheiten und die Ambitionen chinesischer Unternehmer in Spanien darstellt.
Wobei die Läden keineswegs verschwinden, sie werden durch neue
Geschäftsmodellen, welche mit Stereotypen brechen, ersetzt. Friseursalons, Bekleidungsgeschäfte, Tapas-Bars, aber auch Akademien und Beratungsfirmen sind nur einige Beispiele für diese stille, aber kraftvolle Neuerfindung, welche derzeit in Spanien immer mehr an Dynamik gewinnt.
Chinesische Basare prägten eine Ära. Mindestens zwei Jahrzehnte lang boten diese Geschäfte eine schnelle und günstige Lösung und boten alles von Schrauben über Spielzeug, Kleidung, Wohn-Deko bis hin zu Schulbedarf an einem Ort und zu sehr günstigen Preisen. …..
….. Ihren Erfolg verdankten sie vor allem ihrer Fähigkeit, sich schnell anzupassen, lange Öffnungszeiten zu haben und einen konstant guten Service zu bieten.
Bild Quelle: okidario-es