Käufer aus dem Osten sorgen für Immobilien-Boom

Der Ausbruch des Krieges in der Ukraine führte nicht nur zur Vertreibung tausender Familien aus diesem Land, die vor dem Bombardement durch Putins Armee flohen.

Der Konflikt hatte auch eine ansteckende Wirkung auf viele Bürger der umliegenden Länder dieser ehemaligen Sowjetrepublik, die sich entschlossen, an der Costa Blanca ein Haus als Zufluchtsort zu suchen oder ihren Urlaub fern von den Folgen des Krieges zu verbringen.

Aus den jüngsten Statistiken der Notarkammer von València geht hervor, dass ein Zustrom von Käufern aus den osteuropäischen Ländern eine der treibenden Kräfte hinter dem außergewöhnlichen Immobilien-Boom im letzten Jahr war.

Allein schon In diesem Jahr erwarben insgesamt 31.691 ausländische Bürger eine Immobilie in der Provinz, was einen Anstieg von 47,4 % gegenüber dem Vorjahr und einen neuen absoluten Rekord darstellt.

Auch wenn der Anstieg der Verkäufe mehr oder weniger „Allgemein“ war – mit sehr signifikanten Zahlen wie dem Anstieg von fast 59 % bei den Deutschen (2.703) oder dem Anstieg von 56,3 % bei den Niederländern (2.753) – so sind es doch Käufer aus dem Osten, die prozentmässig am meisten zugelegt haben…..

…..Nach Angaben des Notariats haben Russen im vergangenen Jahr 1.113 Immobilien in der Provinz gekauft, was einem Anstieg von 28,9 % entspricht.

Es sollte nicht vergessen werden, dass es viele Bürger gibt, die Putins Entscheidung in die Ukraine einzumarschieren nicht teilen und die ihr Land verlassen wollten, um den Folgen des Konflikts zu entgehen.

Letztlich hat auch das zum Zuzug ganzer Familien geführt –  Was sich auch in der Einschreibung neuer Schüler in den Schulen der Region widerspiegelt.

Bild Quelle: informacion/es