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Ländlicher Tourismus nimmt ab

Nordspanien klagt seit Jahren über Massentourismus.

Wobei Asturien derzeit mit einem starken Rückgang der ländlichen Hotellerie zu kämpfen hat – Die Besucherzahlen haben seit 2019 rapide abgenommen.

Während in anderen Regionen die Proteste gegen den Massentourismus weitergehen, bittet Asturien nun um Hilfe.

Die Formel aus Natur, Ruhe und guter Küche, die jahrelang den ländlichen Tourismus in Asturien gefördert hat, scheint an Schwung zu verlieren – Und zwar ganz offenkundig.

Obwohl das Bild der letzten Jahre durch COVID verzerrt wurde, ist die Aktivität der auf diese Art von Tourismus spezialisierten Unterkünfte des Fürstentums unter das Niveau vor der Pandemie gesunken. Zumindest laut INE-Daten. Dabei handelt es sich weniger um einen „Einbruch“ der Reiseströme als vielmehr um eine Verkürzung der Aufenthalte zum einen, und um ein Desinteresse am Inlandsmarkt zum anderen.

So wird sich momentan in Ganz-Spanien über den Massentourismus beschwert, Asturien hingegen steht nun für das genaue Gegenteil.

So kämpft man z. B. in Kantabrien lautstark darum, nicht immer mehr zum „Ibiza des Nordens“ zu werden – Während Galicien über Tourismus-Rückgang klagt. …..

….. Hoteliers im Landesinneren sowie in den Bergen Asturiens fordern nun lautstark um Maßnahmen, damit der langsame Niedergang des ländlichen Tourismus aufgehalten werden kann.

Bild Quelle: xataka-es