Mehr als 200.000 freie Arbeitsstellen

Seit einigen Jahren führen der Wirtschaftszyklus und das Aufkommen neuer Technologien zu einer Neuausrichtung des Arbeitskräfte-Bedarfs. Denn deren Qualifikation muss ihrem Einsatz gemäss zumindest ausreichend sein.

Und genau das führt zu Schwierigkeiten bei der Deckung des Bedarfs an Arbeitskräften in bestimmten Bereichen.

Unter anderem ist das darauf zurückzuführen, dass das Hochschulstudium gegenüber der Berufsausbildung überwiegt. Und somit betriebssöpezifische Aufgaben auf der Strecke bleiben.

Die momentane Zahl offener Stellen beträgt nach Hochrechnungen des Ministeriums für Arbeit und Sozialwirtschaft in Spanien etwa „120.000“.

Sie wird aber in Zukunft von den Arbeitsvermittlungsagenturen um ca. weitere 200.000 unbesetzte Stellen erhöht werden.

Allein der Technologie- und der Bausektor schätzen, dass sie innerhalb von zehn Jahren mehr als eine Million neuer Arbeitskräfte benötigen.

Darüber hinaus wird zur Zeit eine starke Nachfrage nach Fachkräften im Gesundheitswesen festgestellt…..

…..Seit dem Ausbruch der Pandemie sind sie auf allen Ebenen gefragter denn je – allgemeine Hilfskräfte (Gesundheitswesen), hochqaulifiziertes Pflegepersonal sowie Ärzte jedweder Fachrichtung.

Aber auch rein technische Berufe die mit der Entwicklung der Industrie und des Baugewerbes verbunden sind, werden in Zukunft dringend gebraucht werden.

Dazu gehören Elektromechaniker, Gabelstaplerfahrer, Schweißer, Handwerker, Bediener für den Lebensmittelsektor, Qualitäts- und Wartungstechniker.

Bild Quelle: abc/es