Mieter armutsgefährdet

Wer in Spanien zur Miete wohnt, ist nahe daran, arm zu sein. Dies wird im jüngsten Jahresbericht der Bank von Spanien für das Jahr 2022 deutlich.

Zu diesem Thema weist die spanische Zentralbank darauf hin, dass das Land zwar „im internationalen Vergleich ein mäßiges Maß an Vermögensungleichheit aufweist“, dass aber die allgemeine Wohnproblematik dieses „Maß“ nun deutlich in´s Negative umschlagen läßt.

„Der Rückgang des Prozentsatzes der Eigenheimbesitzer seit 2014 hätte zu einem Anstieg der Ungleichheit beigetragen“, heißt es in dem Bericht, der eine düstere Bilanz zieht: „Im Jahr 2021 waren 48,9 % der Spanier, die in Mietwohnungen leben, von Armut oder Ausgrenzung bedroht“.

Bild Quelle: huffingtonpost/es