Die spanischen Arbeitgeber werden den Vorschlag, was die Erhöhung des Mindestlohns anbelangt, vorgeschlagen vom Arbeitsministerium, in gar keinem Fall unterstützen.

Zuvor hat das Ministerium alledings vor der Ablehnung ihres Vorschlags ausdrücklich gewarnt.

Sollten sich der Arbeitgeberverband nicht kooperativ zeigen, so werde die Regierung sich auf die Seite der Gewerkschaften stellen.

Das wiederum könnte bedeuten, dass der Mindestlohn letztlich noch über den geforderten 4% landen könnte.

Der Arbeitgeberverband wird die Erhöhung des SMI (Mindestlohn) nicht unterstützen, da sie die Warnung der Regierung als Erpressung betrachten.

Unabhängig davon, wie viel Druck auf die Arbeitgeber ausgeübt wird, wird der CEOE (Arbeitgeberverband) die Regierung darüber informieren, dass sie von den Verhandlungen „Erhöhung des Mindestlohns“ ausgeschlossen ist, wenn es bis zur nächsten Sitzung, die für kommenden Donnerstag oder Freitag geplant ist, keine Neuigkeiten gibt. …..

….. Und

Der Präsident des CEOE, Antonio Garamendi, hat die Warnung des Arbeitsministeriums als „Populismus“ bezeichnet.

„Und warum sind es nicht 9 oder 15 % ?“ – So, Garamendi ironisch, gegenüber den Medien.

Bild Quelle: ondacero/es