Die „traditionellen“ spanischen Zeitungen berechnen für ihre digitalen Ausgaben bereits 20 % mehr als für die gedruckten Exemplare.

Zum jetzigen Zeitpunkt ist es mehr als offensichtlich, dass es sich bei der gedruckten Presse um ein Produkt handelt, dessen Markt auf ein Minimum reduziert wurde.

Der Umsatz war bislang kaum größer als der des Digitalgeschäfts.

Wobei im Internet „um jeden Euro gekämpft“ werden muss – Und das gleich gegen mehrere Konkurrenten, darunter große Technologieunternehmen, wie Meta und Google.

Eine genaue Analyse der Daten aus dem Septemberbericht der Information Media Association (AMI) – dem Arbeitgeberverband der Branche – ergab, dass das digitale Pressegeschäft bereits profitabler als das Papiergeschäft ist. …..

….. So erzielten im September dieses Jahres mehrere Dutzend spanische Zeitungen, 25,52 Millionen Euro an Einnahmen bezüglich ihrer gedruckten Ausgaben -Traditionelle Werbetreibende reduzierten allerdings ihre Investitionen um 0,57 %, auf etwa 31 Millionen Euro.

Während das digitale Printedium Zuwachsraten von ca. 7.5 % erzielen konnte.

Bild Quelle: vozpopuli/es