Der „soziale Aufstieg“ in Spanien ist auf dem Rückzug – Die Zahl der Bürger der unteren Mittelschicht ist auf 28 % bezogen auf die Gesamt-Bevölkerung angestiegen.

46 % der Bevölkerung gehören der Mittelschicht an, für sie wird es jedoch zunehmend schwieriger, auf der sozialen Leiter aufzusteigen, während die Oberschicht und die obere Mittelschicht 26 % des Landes ausmachen.

Der „soziale Aufzug“, der die Mobilität von einer sozialen Schicht zur anderen beschreibt, nimmt in Spanien derzeit eher ab als zu – Der Aufstieg von einer sozialen Schicht zur nächsten, ist in Spanien derzeit rückläufig

Dieser Rückgang spiegelt die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage eines Teils der Bevölkerung wider, wobei der Zugang zu „Wohnraum“ und das nicht mehr „Sparen“ können derzeit das größte Problem darstellen.

Die Mittelschicht stellt zwar mit 46 % nach wie vor die größte Gruppe dar, zeigt aber Anzeichen einer Stagnation, was einen möglichen Aufstieg anbelangt.

Schließlich machen die obere Mittel- und Oberschicht 26 % des Landes aus und haben laut dem „IV. Cofidis-Observatorium“ für Wirtschaft, Nachhaltigkeit und neue Trends in spanischen Haushalten, 2025 am meisten von der wirtschaftlichen Erholung Spaniens profitiert.

Dieser Bericht analysiert die Realität spanischer Familien hinsichtlich ihrer Konsum- und Ausgabegewohnheiten. …..

….. Ein weiteres wichtiges Ergebnis des Berichts ist, dass 31 % der Familien mit Kindern in Spanien von weniger als 2.000 Euro pro Monat leben müssen, während Haushalte mit Einkommen zwischen 2.000 und 3.000 Euro seit 2023 einen kontinuierlichen Rückgang verzeichnen.

„Diese Einkommen spiegeln die schwierige wirtschaftliche Lage eines erheblichen Teils der spanischen Haushalte sowie die begrenzte Sparfähigkeit, das hohe Risiko finanzieller und sozialer Ausgrenzung und die wachsenden Schwierigkeiten bei der Deckung der täglichen Grundbedürfnisse wider“, heißt es in dem Bericht.

Bild Quelle: infobae-es