Spanien gehört zu den Ländern der Eurozone, die am meisten für Gehälter hinsichtlich des öffentlichen Diensest ausgeben – Genauer gesagt, 15 % mehr als der Durchschnitt und bis zu 45 % mehr, wenn man es mit den Gehältern des „Öffentlichen Dienstes“ in Ländern wie Deutschland vergleicht.

In absoluten Zahlen gibt Spanien 21 Milliarden Euro mehr aus als der Durchschnitt der Eurozone und 49 Milliarden mehr aus als es in Deutschland der Fall ist.

Die Studie einer liberalen Stiftung befasst sich darüber hinaus auch mit dem Anteil der öffentlich Bediensteten in Relation zur Gesamtanzahl der Erwerbstätigen – Sie stellt fest, dass dieses Verhältnis von Jahr zu Jahr zugunsten des Öffentlichen Dienstes ausfällt.

Das übermäßige Wachstum der Beschäftigung im öffentlichen Sektor ist kein plötzliches Phänomen, sondern ein Trend, der seit 2017 zu erkennen ist.

Wobei seit dem zweiten Quartal 2023 die Anzahl der  Beschäftigten im öffentlichen Sektor deutlich schneller zugenommen hat, als die in der Privatwirtschaft.