Spanischer Immobilienmarkt weiterhin auf Rekordkurs

Die Immobilienpreise in Spanien steigen weiter. Ein Anstieg, der sich insbesondere bei Gebrauchtwohnungen zeigt, wo die Preise mit durchschnittlich 2.120 Euro pro Quadratmeter erneut ein Maximum erreicht haben.

Derzeit kann in Santiago de Compostela eine Vier-Zimmer-Wohnung in einer der teuersten Gegenden der Stadt bis zu 1,2 Millionen Euro kosten.

Die Preise steigen auch in der valencianischen Gemeinschaft, wo sich der Mietpreis in den letzten 10 Jahren verdoppelt hat und von durchschnittlich 400 Euro pro Monat auf 970 Euro für eine 80 Quadratmeter große Wohnung gestiegen ist.

Gandía und Valencia liegen an der Spitze der teuersten Städte der Region.

Unter den Folgen leiden vor allem junge Menschen, für die die Emanzipation zunehmend schwieriger wird.

Experten weisen darauf hin, dass das Problem durch die Tatsache beeinflusst wird, dass es immer weniger Häuser zu kaufen gibt – Wobei die meisten von ihnen zur Miete angeboten werden, während die Preise für die Häuser, welche zum Verkauf stehen, als überhöht gelten.

Bild Quelle: antena3/es