Die Liberalisierung des spanischen Eisenbahnverkehrs stellt zur Zeit eine der größten Herausforderungen für das Land dar.

Bislang ist „Talgo“ das einzige Unternehmen, das Hochgeschwindigkeitszüge mit variabler Spurweite auf den Strecken nach Galicien, Asturien, Kantabrien und Andalusien betreibt.

Wobei „CAF“ mit dem „Oaris“, einem Hochgeschwindigkeitszug, der sich an verschiedene Spurweiten anpassen kann, zukünftig den Markt erobern zu gedenkt.

„CAF“ hat sein neues Modell bereits in Norwegen getestet, wo es mit 250 km/h auf Überlandstrecken verkehrt – Derzeit plant man den „Oaris“ an den spanischen Markt anzupassen.

Der „Oaris“-Zug ist zusammen mit dem zuvor entwickelten Brava-Rollsystem eine direkte Konkurrenz zum Avril von „Talgo“.

Private Betreiber wie „Ouigo“, „Iryo“ und „Alsa-Eco Rail“ suchen schon seit längerem nach einem flexiblen Zug, der die Nachfrage auf diesen neuen gemischten Strecken bedienen kann.

Für Talgo ist die derzeitige Situation  zwar angespannt, aber sein Sein Breitspurpatent und der Vorteil, der führende Hersteller in diesem Sektor zu sein, lassen die Eigentümer hoffen. …..

….. So wird momentan geschätzt, dass „Talgo“ mindestens 12 bis 24 Züge schnellstens herstellen muss.

Darüber hinaus muss Talgo Aufträge der Deutschen Bahn und von Le Train (Frankreich) erfüllen – Der Druck steigt.

Bild Quelle: huffingtonpost/es