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Wird Spanien überschätzt - IWF ?!

Der IWF prognostiziert, dass die USA und zehn europäische „fortgeschrittene Volkswirtschaften“ im Jahr 2026 stärker wachsen werden als Spanien, ungeachtet der Aussagen von „Bolaños“.

Der Minister für Präsidentschaft, Justiz und parlamentarische Beziehungen, Félix Bolaños, sprach bei der Regierungsaufsichtssitzung am 15. Oktober über die Wirtschaftsprognosen des Internationalen Währungsfonds (IWF) für Spanien.

„Gestern sagte der IWF, dass Spanien im Jahr 2025 um 2,9 % wachsen wird, mehr als jede andere entwickelte Volkswirtschaft und er sagt auch, dass wir im Jahr 2026 diejenigen sein werden, die das stärkste Wachstum verzeichnen werden“ – „Das ist jedoch irreführend, da der IWF

korrekte Daten mit falschen Daten vermischt – So Bolaños.

Im Falle Spaniens ordnet der IWF das Land in die „Erste Gruppe“ der Nationen ein, zusammen mit den Vereinigten Staaten, Deutschland,
Frankreich, Italien, Japan, dem Vereinigten Königreich und Kanada.

Betrachtet man jedoch die Untergruppe der fortgeschrittenen Volkswirtschaften in Europa, die 30 europäische Staaten umfasst, gibt es drei, die Spanien übertreffen: Irland (9,1 %), Malta (3,9 %) und Kroatien (3,1 %) – Das Wachstum Zyperns deckt sich mit dem Spaniens (2,9 %). …..

….. Jahr 2026 – Wie aus der Tabelle in der Zusammenfassung auf der Website des IWF hervorgeht, schätzt die Organisation, dass Spanien im nächsten Jahr um 2 % wachsen wird und damit die zweitgrößte Industrienation unter den großen Volkswirtschaften sein wird.

Die Vereinigten Staaten stehen mit einem Wachstum von 2,1 % an erster Stelle.

Doch im Vergleich zu den 30 im Bericht berücksichtigten hochentwickelten europäischen Volkswirtschaften gibt es zehn europäische Staaten, die laut IWF im Jahr 2026 stärker wachsen werden als Spanien – Kroatien (2,7 %), Dänemark (2,2 %), Portugal (2,1 %) und Luxemburg (2,1 %) sind einige davon.

Der spanische Nachrichtendienst „Newtral.es“ hat Bolaños‘ Presseteam zu seiner Aussage über das spanische Wirtschaftswachstum auf Grundlage
des IWF befragt – Bisher hat man keine Antwort erhalten.

Bild Quelle: newtral-es