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Neue Pipeline garantiert Versorgung

Der Präsident der Junta de Andalucía, „Juanma Moreno“, hat nach einer Investition von fast 20 Millionen Euro nun die neue Wasserversorgungsleitung für den nördlichen Bereich von San Roque eingeweiht – Dabei handelt es sich um eine „wichtige“ Infrastruktur, von der der Campo de Gibraltar und die Costa del Sol profitieren werden.

In seiner Rede betonter er abermals, dass es sich um ein „strategische Maßnahme“ handele, auf die man „seit seiner Planung Anfang der
90er Jahre viele Jahre gewartet“ habe und das neben den Bewohnern des Gebiets „die Wasserversorgung des ländlichen Raums, der Viehzucht und der Industrie sicherstellen wird“.

Die neue Leitung umfasst 17 Kilometer Rohre, die die Trinkwasseraufbereitungsanlage Arenillas in Castellar mit dem Stausee San Enrique de Guadiaro verbinden – So ´können nun großflächig alle dort ansässigen Bewohner mit Trinkwasser versorgt werden.

Die bereits bestehende Verbindung behielt man bei, auch über diese kann nun noch zusätzlich Wasser von den Stauseen zur Trinkwasseraufbereitungsanlage geleitet werden, erklärte Moreno.

Mit dieser Infrastruktur „werden die verfügbaren Ressourcen erhöht, da mehr Wasser aus dem Fluss Guadiaro entnommen werden kann und weniger Wasser aus den Stauseen Charco Redondo und Guadarranque verbraucht wird“.

Aus diesem Grund ist der andalusische Präsident der Ansicht, dass es sich um eine „Schlüsselinfrastruktur“ handelt, die „einer ständig wachsenden Bevölkerung (momentan 225.000 Einwohnern) gerecht wird. …..

….. „Nicht zu vergessen, dass in der Sommersaison die Anzahl der Menschen zunehmen wird.“

Hinzu kommt dann noch die Nachfrage von sehr großen Industriezentren wie dem Hafen von Algeciras.

Bild Quelle: cadenaser-es